Foto © ronnybas / Shutterstock.com
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Eines steht fest: Wer reist, hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Hinter der einfachen Metapher steht eine wissenschaftliche Methode, um den Ressourcenverbrauch des Menschen zu beschreiben. Dennoch: Ökologisch verträglicher Tourismus ist machbar – nicht einwandfrei, aber doch im Ansatz. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Wahl eines nahen Reiseziels an, sondern auch auf die Urlaubsform und den Veranstalter, der hinter der Reiseorganisation steckt. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, einen umweltverträglicheren Urlaub zu buchen. Tourix bietet zahlreiche Reisen an, etwa von Gebeco, Chamäleon oder Wikinger, die einen hohen ökologischen Anspruch verfolgen.
Indikatoren, die eine nachhaltige Reise auszeichnen, sind häufig direkt auf den ersten Blick zu erkennen. Verzichtet das Hotel auf unnötige Plastikverpackungen und vermeidet dadurch Müll? Gibt es Sonnenkollektoren auf dem Dach, mit deren Hilfe das Wasser für den Pool und die tägliche Hygiene erwärmt wird? Landen regionale Produkte, im Idealfall sogar aus biologischer Landwirtschaft auf dem Tisch?
Im Tourismus gelten Gütesiegel als Wegweiser. Aber Vorsicht: Nicht jedes Logo zeichnet echten Umweltschutz aus. Mehr als 100 Zertifizierungen geistern allein in Deutschland durch die Tourismuslandschaft. Und nicht alle halten, was sie versprechen. Geprüft und verlässlich (zum Großteil auf internationalem Niveau) sind aber in der Regel CSR Tourism, Viabono, Green Globe, EMAS und Travelife.
Ebenfalls interessant ist das Angebot der Organisation atmosfair, die auf ihrer Webseite einen Emissionsrechner anbietet, mit dem jeder Fluggast die Treibhausgasemissionen seiner Reise eigenständig ermitteln und später durch eine Zahlung ausgleichen kann. atmosfair verwendet das Geld dazu, erneuerbare Energien in Ländern auszubauen, die noch kaum Windräder, Biogasanlagen und Fotovoltaik installiert haben – also vor allem Entwicklungsländer.
Für den Flugverkehr gibt es bis heute tatsächlich keine technische Lösung, (Stichwort: problemfreie Biotreibstoffe oder Null-Emissions-Flugzeug) um das Fliegen umweltfreundlich zu gestalten. Deswegen bietet Kompensation eine sinnvolle Alternative, um Reisen nach Südamerika, Australien oder Neuseeland "auf Umwegen" klimaneutral anzutreten.
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